In der Kunsttherapie geht es nicht darum, Kunstwerke zu erschaffen, sondern Zugang zur eigenen inneren Welt zu bekommen. Das Bild oder die Gestaltung werden in der Therapie zum Spiegel von Erleben oder Erlebtem.
In der Kunsttherapie besteht die Möglichkeit, sich ohne Worte auszudrücken, Bewertungen abzubauen und sich Schritt für Schritt immer freier zu entfalten mit den Materialien, die zur Verfügung stehen. Das sind Farben, Pinsel, Federn, Stifte und Materialien unterschiedlichster Art, um auch Objekte herzustellen: mit allem, was „Lust und Laune“ macht, zu experimentieren.
Es ist oft schon eine Entlastung sich in Farbe und Form auszuprobieren.
In jedem Werk können Probleme sichtbar werden, aber auch Lösungen.